Куда ни погляжу, всё суета на свете.
Сегодня строишь ты, а завтра он крушит;
Где города растут, вздымая этажи,
там поросль сверх руин пастух стадам приметит.
Богатый цвет стопа, того гляди, отметит.
Что живо и свежо, то в прахе закружит;
луч счастия не жжёт, а молния мозжит.
Всё, что на свете есть, то время грубо вертит;
величие побед должно пройти как сон.
Чудак, ты сохранишь в ушах надолго ль звон?
Ах, всё, что бережём деньгой от перемены,
то- блудное ничто, полова, пепел, прах,
что луговой цветок, ему полдня- пора.
Лишь вечное, слепцы, не видим и не ценим.
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы 
Vanitas, vaninatum et omnia vanitas
Es ist alles ganz eitel. Eccl. 1. v.2
Ich seh ,wohin ich seh, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reisst jener Morgen ein,
Wo itzt die Staedte stehn so herrlich, hoch und fein,
Da wird im kurzem gehn ein Hirt mit seinen Herden.
Was itzt so praechtig blueht, wird bald zutreten werden.
Der itzt so pocht und trotzt, laesst uebrig Asch und Bein.
Nichts ist das das auf der Welt ist unvergaenglich sein.
Itzt scheint des Glueckes Sonn, bald donnert`s mit Beschwerden;
Dies Taten Herrlichkeit muss wie ein Traum vergehn.
Sollt denn die Wasserblas ,der leichte Mensch, bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir vor koestlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit ,als Heu, Staub, Asch und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind`.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.
Andreas Gryphius
