Стефан Георге "Буря"
- 31.10.10, 22:02
Блуждающие огоньки совсем погасли
Гром разом сте`ну нивы опоганил
Ночная буря расколола бор-суковье
Вдрызг лог кабаний коршунов гнездовье.
Буй-конунг вихрем вон из за`мка-тучи
Вскачь на златом коне с обозом бучи
Супруги мнимой что штормами крутит
Хранителям дана на пир беспутный.
Он мнит что кулаком её догонит
Улизывает та смеясь тихонько --
Пока за свой кушак её не сунул
И к гриве конской привязал босую.
Она в нужде рыдая жемчуг скалит
Гневя`сь распутной гривой потрясает
Нагих вкруг членов ея дождь косеет
Грудь хладная в плену что пара змеев.
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы
Gewitter
Die irren flaemmchen allerwege sind erloschen
Ein jaeher donner hat die hohe saat gedroschen
Der sturm der nacht zerspaltet das geaest im forste
Er stoert der eber lager und der geier horste.
Der strenge koenig sprengt aus seinem wolkenschlosse
Er folgt auf goldgeschirrtem pferd mit grossem trosse
Der falschen gattin die sich tummelt in den wettern
Und preisgegeben ist den zuegellosen rettern.
Oft glaubt er mit der rauhen faust sie zu versichern
Doch sie entwindet sich mit einem leisen kichern –
Bis er sie festet… zwischen seines guertels spangen
Und dem genick des pferdes ist sie quer gefangen.
Bezwungen schluchzend regt sie ihre blanken zaehne
Und schuettelt zuernend ihre aufgeloeste maehne
Um ihre nackten glieder spuelt der schiefe regen
Ihr kalter busen sieht gefasst der haft entgegen.
Stefan George